CUVÉE MADAME 2001, CHÂTEAU TIRECUL LA GRAVIÈRE
Château Tirecul La Gravière, Claudie und Bruno Bilancini, Monbazillac,Muscadelle, Sémillon (in 6er Holzkiste)
Diese extraordinäre Rarität zeigt die Charakteren der Edelfäule. Beere um Beere geerntet in Akribie nur die perfekt von Botrytis befallenen für diese Cuvée selektioniert lässt sich dieser Wein nicht mehr übertreffen. Von Robert Parker mit 100/100 Punkten bewertet, von Michel Bettane als Markstein unserer Epoche bezeichnet..., es lässt sich nur erahnen wie diesen beiden wichtigen Herren der Speichel aus den Mundwinkeln tropfte. Flüssiges Gold (Jancis Robinson), wie in den Kellern von Fort Knox, orientalische Aromen von Nelken, Sternanis, Orangenmarmelade, Aprikosen, Quitten und exotischen Früchten. (2500 Bout. 50cl) >bis 2028
Produzent: Tirecul
Château Tirecul La Gravière, Monbazillac
Bereits im frühen Mittelalter würden in der Region Monbazillac Reben gepflanzt, seit 1080 wurden in der Abbaye Saint Martin Süssweine gekeltert, die AOC erlangte die Region am 4. September 1495.
1992 installierten sich Claudie und Bruno Bilancini auf einer heruntergewirtschafteten Ferme mit dem Namen Crû de Tirecul. Der Kauf dieses Gutes war das totale Abenteuer, ohne irgendwelche Konzessionen einzugehen, haben die Gestalterin und der junge Oenologe an der Renaissance von Tirecul gearbeitet. Die spezielle Lage dieser historischen Domaine mit ihren Richtung Nord und Ost exponierten Reblagen, ihren hervorragenden Böden und den lokal entstehenden, kleinen Nebelbänken sowie der aussergewöhnlich hohe Anteil an Muscadelle Reben wiesen auf das hohe Potential zur Herstellung von exzellenten Süssweinen aus edelfaulen Trauben hin. Heute produziert Tirecul auf 25-35 ha trockene Weissweine und auf 10, resp. 5 ha ihre Vins liquoreux.
Bereits mit den ersten eigenen Wein der Ernte 1993 stand die Weinwelt Kopf. Château Tirecul La Gravière ist heute zweifelsfrei die mit Abstand beste Domaine des Monbazillac. Lückenlose Auszeichnungen der vergangenen Jahrgänge durch Robert Parker mit 95, 100, 92, 94, 100/100 Punkten, Kritiken der Superlative von Bettane, Gault Millau, Jancis Robinson die von flüssigem Gold labbert, Paris Match, Hachette und vielen mehr, zeigen auf wie gefährlich Wein sein kann. Frauen verdrehen verliebt ihre Augen, Männer fordern Lohnerhöhung bei ihren Chefs und die Stopf-Gänse des Perigord fürchten um ihr Linienbewusstsein - Genuss eskaliert, kein Wunder das die alten Engländer sich während hundert Jahren mit den Franzosen um die Gegend stritten.
Claudie und Bruno arbeiten nach den Richtlinien "Agriculture raisonnée" und stehen derzeit in Umstellung auf zertifizierte Bioproduktion.